Hallo und Herzlich Willkommen in Seelenfeld!

Vormerken:

Der Tauschring lädt zum Kartoffelpuffer essen am 24. Oktober um 11.30 Uhr im Gasthaus Strahs ein.

Anmeldung bis 18. Oktober im Gasthaus Strahs Telefon 05705/652.

Kosten: 11.50 € Kartoffelpuffer mit Beilagen und ein 0,3 Überraschungsgetränk.

Am 1. November 2025 findet das Laternenfest auf dem Generationenplatz statt.

Beginn ist um 18.00 Uhr.

Alle sind herzlich eingeladen - Jung und Alt - zu einem gemütlichen Besammensein. 

Der Förderverein Generationentreff Seelenfeld e.V. sorgt für das leibliche Wohl.

 

Am Sonntag, den 2. November 2025 findet die jährliche Seniorenfeier statt.

Einladungen werden im Dorf verteilt.

 

 

 

Seelenfeld

MuhleErstmals urkundlich erwähnt wurde Seelenfeld am 16. September 1282. Die gesicherte Datierung stammt von einem Besitzverkauf (bona mea) des Heinrich, genannt Seelenfeld (Henricus dictus Solevelt), an das Kloster Loccum (claustro Lucken). Die Originalurkunde befindet sich im Klosterarchiv Loccum.

Es gab in dieser Zeit noch einige Schenkungen und Verkäufe an das Kloster. In den Originalurkunden wurde das heutige Seelenfeld als „Solevelt", „Solenvelde", „Solvelde", einmal auch bereits mit „Selevelde" bezeichnet.

 

 

Deutung des Ortsnamen

700JahreSteinUnter „Sole- wurde ein Schlamm- oder Wasserloch, in dem sich Vieh und Wild wälzte" verstanden. Mit –velt wurde ursprünglich eine unbewaldete Fläche gekennzeichnet. So ergibt sich für „Solevelt" die Bedeutung „unbewaldete Fläche an einem oder um ein schlammiges Wasserloch herum, in dem sich Wild, auch Vieh wälzte".

Vermutlich handelt es sich um die feuchte Niederung im heutigen Ortskern (Karkhoff).

 

Siedlungsform

Seelenfeld und Neuenknick sind in ihrer Struktur ähnlich: es sind Kolonien des Mittelalters, planlos in das ehemalige Heide- und Waldgebiet hineingewachsen. Seelenfeld zeigt zum Teil Wegedorfformcharakter mit Weilerbildung an den Wegeabzweigungen.

Erklärung zu Weiler

Ein Weiler ist eine Wohnsiedlung, die aus wenigen Gebäuden besteht. Sie ist also kleiner als ein Dorf, aber größer als ein Gehöft. In Bayern, dem Saarland und Österreich wird eine noch kleinere Einheit als Einöde bezeichnet. Ein Weiler verfügt in der Regel weder über eine geschlossene Bebauung noch über Gebäude, die eine zentrale Funktion haben (Kirche, Gasthaus; in Abgrenzung zum Dorf).